Immer mehr Schweden wollen unvergiftete Lebensmittel konsumieren, immer mehr Landwirte wollen ökologisch, also langsichtig produzieren. Das Problem: im einem Land mit einer nur schwach ausgeprägten Unternehmerkultur gibt es beispielsweise keine kleineren Molkereinen, die beide Interessen zusammenbringen wollen. Arla, einer der wenigen sprich großen Molkereien, sieht zur Zeit keine Möglichkeit, seine Ökosparte zu vergrößern. Es fehlt hier an einer gewissen Beweglichkeit. Und sobekommen die bei Arla angeschlossenen Milchbauern keine neuen "Ökolizemzen". Sie dürfen also gerne ökologisch produzieren, aber ihre Milch wird weder entsprechend weiterverarbeitet oder vergütet. Praktisch bedeutet das, dass diese Höfe gezwungen werden, weiter biochemisch zu produzieren.

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